Kraniofaziale und -mandibuläre Therapie betreffen die Behandlung von Schädel und Gesicht.
Schädelknochen bleiben lebenslang beweglich.
Durch Unfälle, Traumas oder Entzündungen können Dysfunktionen entstehen.
Betroffen sein können Augen, Ohren, Nase, Hals, Kieferbereich sowie das (vegetative) Nervensystem.
Dysfunktionen in Form von Neuralgien, knöchernen Assymmetrien, Zahnfehlstellung sind mögliche Folgen.
Förderung der Mobilität des betreffenden Gewebes führt häufig zu Beschwerdelinderung oder gar Schmerzfreiheit sowie zu optimalerer Knochen- und Zähnenposition – dies führt zu mehr Kopfsymmetrie.
Zielgerichtete Interventionsmethoden zur Behandlung von kraniofazialen und -mandibulären Beschwerden sind Manualtherapie (Mobilität), Spiraldynamik (Koordination), sowie HNC (Reflektorisch).